Erscheinungsdatum: 05.11.1991, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Fernmeldewesen und Telematik in ihrer rechtlichen Wechselwirkung., Autor: Köbele, Bernd, Verlag: Duncker & Humblot, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Informatik // Telematik // Verwaltungsrecht // Verwaltungssachen, Rubrik: Öffentliches Recht, Seiten: 298, Informationen: Paperback, Gewicht: 817 gr, Verkäufer: averdo
Fernmeldewesen und Telematik in ihrer rechtlichen Wechselwirkung. ab 82 € als Taschenbuch: Dissertationsschrift. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Jura,
Kaum ein Thema wird in der Versicherungsbranche und in den Medien so langanhaltend und intensiv diskutiert wie die Einführung von sog. „Pay As You Drive“-Policen (auch Telematik-Tarife) - und die Debatte dauert an. Die Besonderheit bei diesen Tarifen besteht darin, dass die Höhe der Versicherungsprämie von dem Fahrverhalten der Fahrer abhängig ist und somit das tatsächliche Schadens- bzw. Unfallrisiko berücksichtigt wird. Während sich derartige Tarife in anderen europäischen Ländern wie etwa Grossbritannien, Spanien und Italien inzwischen einer steigenden Beliebtheit bei Versicherungsnehmern und Versicherern erfreuen, dominieren auf dem deutschen Markt in der Kraftfahrzeug-Versicherung hingegen nach wie vor noch die klassischen Versicherungstarife. In der letzten Zeit hat jedoch das Angebot von Telematik-Tarifen spürbar zugenommen. Die Einführung dieser Tarife stellt einen Paradigmenwechsel in der Versicherungslandschaft dar und wirft zugleich eine Vielzahl von rechtlichen Fragen auf. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden die „Pay As You Drive“-Policen aus juristischer Sicht untersucht, wobei der Fokus auf die Frage gerichtet ist, ob die Einführung dieser Tarife im Privatkundensegment der Kfz-Haftpflichtversicherung rechtlich zulässig ist. Neben der versicherungsrechtlichen Zulässigkeit ist vor allem die datenschutzrechtliche Zulässigkeit von Bedeutung, da diese in der Presse immer wieder in Zweifel gezogen wird. Die Arbeit richtet sich sowohl an die Assekuranz, als auch an die Versicherungsnehmer und gibt beiden Parteien praktische Tipps und rechtliche Hinweise, was bei dem Abschluss eines Telematik-Vertrags unbedingt beachtet werden muss.
Können durch die Telematik-Technologie der Kfz-Versicherungsbranche Möglichkeiten für ein prozessoptimiertes Schadenmanagement, neue Tarifierungsmerkmale sowie neue Ansätze zur Kundenbindung zur Verfügung gestellt werden? In der vorliegenden Arbeit werden sowohl das Tarifierungssystem der deutschen Kfz-Versicherung als auch die gesetzlichen und technischen Grundlagen eines verkehrstelematischen Kfz-Versicherungsproduktes näher analysiert. Im Rahmen dieser Analysen werden die Defizite der bestehenden Versicherungstarifierung sowie die technischen und die rechtlichen Rahmenbedingungen eines verkehrstelematischen Produktansatzes mit Hinblick auf den Einsatz in einem Versicherungsunternehmen untersucht. Als Resultat wird ein telematikbasiertes Produktmodell (inkl. Kundengruppen, Telematik-Tarifierungsparametern sowie Vertriebsansatz) entwickelt. Der qualitative Analyseteil wird um die Daten aus einem Feldversuch erweitert, der auf Basis des Kundenbestandes einer deutschen Kfz-Versicherung durchgeführt wurde. Das Ziel des Feldversuches ist die Prüfung des bisher definierten Produktmodells. Die erzielten Untersuchungsergebnisse bringen neue Erkenntnisse sowohl für den theoretischen als auch für den praktischen Einsatz in der deutschen Kfz-Versicherungsbranche.
Kaum ein Thema wird in der Versicherungsbranche und in den Medien so langanhaltend und intensiv diskutiert wie die Einführung von sog. „Pay As You Drive“-Policen (auch Telematik-Tarife) - und die Debatte dauert an. Die Besonderheit bei diesen Tarifen besteht darin, dass die Höhe der Versicherungsprämie von dem Fahrverhalten der Fahrer abhängig ist und somit das tatsächliche Schadens- bzw. Unfallrisiko berücksichtigt wird. Während sich derartige Tarife in anderen europäischen Ländern wie etwa Großbritannien, Spanien und Italien inzwischen einer steigenden Beliebtheit bei Versicherungsnehmern und Versicherern erfreuen, dominieren auf dem deutschen Markt in der Kraftfahrzeug-Versicherung hingegen nach wie vor noch die klassischen Versicherungstarife. In der letzten Zeit hat jedoch das Angebot von Telematik-Tarifen spürbar zugenommen. Die Einführung dieser Tarife stellt einen Paradigmenwechsel in der Versicherungslandschaft dar und wirft zugleich eine Vielzahl von rechtlichen Fragen auf. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden die „Pay As You Drive“-Policen aus juristischer Sicht untersucht, wobei der Fokus auf die Frage gerichtet ist, ob die Einführung dieser Tarife im Privatkundensegment der Kfz-Haftpflichtversicherung rechtlich zulässig ist. Neben der versicherungsrechtlichen Zulässigkeit ist vor allem die datenschutzrechtliche Zulässigkeit von Bedeutung, da diese in der Presse immer wieder in Zweifel gezogen wird. Die Arbeit richtet sich sowohl an die Assekuranz, als auch an die Versicherungsnehmer und gibt beiden Parteien praktische Tipps und rechtliche Hinweise, was bei dem Abschluss eines Telematik-Vertrags unbedingt beachtet werden muss.
Können durch die Telematik-Technologie der Kfz-Versicherungsbranche Möglichkeiten für ein prozessoptimiertes Schadenmanagement, neue Tarifierungsmerkmale sowie neue Ansätze zur Kundenbindung zur Verfügung gestellt werden? In der vorliegenden Arbeit werden sowohl das Tarifierungssystem der deutschen Kfz-Versicherung als auch die gesetzlichen und technischen Grundlagen eines verkehrstelematischen Kfz-Versicherungsproduktes näher analysiert. Im Rahmen dieser Analysen werden die Defizite der bestehenden Versicherungstarifierung sowie die technischen und die rechtlichen Rahmenbedingungen eines verkehrstelematischen Produktansatzes mit Hinblick auf den Einsatz in einem Versicherungsunternehmen untersucht. Als Resultat wird ein telematikbasiertes Produktmodell (inkl. Kundengruppen, Telematik-Tarifierungsparametern sowie Vertriebsansatz) entwickelt. Der qualitative Analyseteil wird um die Daten aus einem Feldversuch erweitert, der auf Basis des Kundenbestandes einer deutschen Kfz-Versicherung durchgeführt wurde. Das Ziel des Feldversuches ist die Prüfung des bisher definierten Produktmodells. Die erzielten Untersuchungsergebnisse bringen neue Erkenntnisse sowohl für den theoretischen als auch für den praktischen Einsatz in der deutschen Kfz-Versicherungsbranche.